N,N-Diethylethanamin

Triethylamine Struktur
121-44-8
CAS-Nr.
121-44-8
Bezeichnung:
N,N-Diethylethanamin
Englisch Name:
Triethylamine
Synonyma:
TEA;Et3N;N,N-DIETHYLETHANAMINE;(C2H5)3N;TEN;Triethylamin;Trietilamina;TRIEHYLAMINE;N,N,N-Triethylamine;N,N-Diethylethanamin
CBNumber:
CB5355941
Summenformel:
C6H15N
Molgewicht:
101.19
MOL-Datei:
121-44-8.mol

N,N-Diethylethanamin Eigenschaften

Schmelzpunkt:
-115 °C
Siedepunkt:
90 °C
Dichte
0.728
Dampfdichte
3.5 (vs air)
Dampfdruck
51.75 mm Hg ( 20 °C)
FEMA 
4246 | TRIETHYLAMINE
Brechungsindex
n20/D 1.401(lit.)
Flammpunkt:
20 °F
storage temp. 
Store below +30°C.
Löslichkeit
water: soluble112g/L at 20°C
Aggregatzustand
Liquid
pka
10.75(at 25℃)
Farbe
Clear
Wichte
0.725 (20/4℃)
Relative polarity
1.8
PH
12.7 (100g/l, H2O, 15℃)(IUCLID)
Geruch (Odor)
Strong ammonia-like odor
Odor Threshold
0.0054ppm
Geruchsart
fishy
Explosionsgrenze
1.2-9.3%(V)
Wasserlöslichkeit
133 g/L (20 ºC)
JECFA Number
1611
Merck 
14,9666
BRN 
1843166
Henry's Law Constant
1.79 at 25 °C (Christie and Crisp, 1967)
Expositionsgrenzwerte
NIOSH REL: IDLH 200 ppm; OSHA PEL: TWA 25 ppm (100 mg/m3); ACGIH TLV: TWA 1 ppm, STEL 3 ppm (adopted).
Dielectric constant
5.0(Ambient)
Stabilität:
Stable. Extremely flammable. Readily forms explosive mixtures with air. Note low flash point. Incompatible with strong oxidizing agents, strong acids, ketones, aldehydes, halogenated hydrocarbons.
InChIKey
ZMANZCXQSJIPKH-UHFFFAOYSA-N
LogP
1.65
CAS Datenbank
121-44-8(CAS DataBase Reference)
NIST chemische Informationen
Triethylamine(121-44-8)
EPA chemische Informationen
Triethylamine (121-44-8)
Sicherheit
  • Risiko- und Sicherheitserklärung
  • Gefahreninformationscode (GHS)
Kennzeichnung gefährlicher F,C
R-Sätze: 11-20/21/22-35
S-Sätze: 3-16-26-29-36/37/39-45-61
RIDADR  UN 1296 3/PG 2
WGK Germany  1
RTECS-Nr. YE0175000
34
Selbstentzündungstemperatur 593 °F
Hazard Note  Highly Flammable/Corrosive
TSCA  Yes
HazardClass  3
PackingGroup  II
HS Code  29211910
Giftige Stoffe Daten 121-44-8(Hazardous Substances Data)
Toxizität LD50 orally in rats: 0.46 g/kg (Smyth)
IDLA 200 ppm
Bildanzeige (GHS) GHS hazard pictogramsGHS hazard pictogramsGHS hazard pictograms
Alarmwort Achtung
Gefahrenhinweise
Code Gefahrenhinweise Gefahrenklasse Abteilung Alarmwort Symbol P-Code
H225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. Entzündbare Flüssigkeiten Kategorie 2 Achtung GHS hazard pictogramssrc="/GHS02.jpg" width="20" height="20" /> P210,P233, P240, P241, P242, P243,P280, P303+ P361+P353, P370+P378,P403+P235, P501
H302 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. Akute Toxizität oral Kategorie 4 Warnung GHS hazard pictogramssrc="/GHS07.jpg" width="20" height="20" /> P264, P270, P301+P312, P330, P501
H314 Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Ätzwirkung auf die Haut Kategorie 1B Achtung GHS hazard pictogramssrc="/GHS05.jpg" width="20" height="20" /> P260,P264, P280, P301+P330+ P331,P303+P361+P353, P363, P304+P340,P310, P321, P305+ P351+P338, P405,P501
H335 Kann die Atemwege reizen. Spezifische Zielorgan-Toxizität (einmalige Exposition) Kategorie 3 (Atemwegsreizung) Warnung GHS hazard pictogramssrc="/GHS07.jpg" width="20" height="20" />
Sicherheit
P210 Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen und anderen Zündquellenarten fernhalten. Nicht rauchen.
P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz tragen.
P301+P312 BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt/... (geeignete Stelle für medizinische Notfallversorgung vom Hersteller/Lieferanten anzugeben) anrufen.
P303+P361+P353 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen oder duschen.
P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.

N,N-Diethylethanamin Chemische Eigenschaften,Einsatz,Produktion Methoden

ERSCHEINUNGSBILD

FARBLOSE FLüSSIGKEIT MIT CHARAKTERISTISCHEM GERUCH.

PHYSIKALISCHE GEFAHREN

Die Dämpfe sind schwerer als Luft und können sich am Boden ausbreiten. Fernzündung möglich.

CHEMISCHE GEFAHREN

Zersetzung beim Verbrennen unter Bildung reizender und giftiger Gase mit Stickstoffoxiden. Starke Base. Reagiert sehr heftig mit Säuren. ätzend gegenüber Aluminium, Zink, Kupfer und deren Legierungen in Gegenwart von Feuchtigkeit. Reagiert sehr heftig mit starken Oxidationsmitteln unter Feuer- und Explosionsgefahr. Greift einige Kunststoff-, Gummi- und Beschichtungsarten an.

ARBEITSPLATZGRENZWERTE

TLV: 1 ppm (als TWA); 3 ppm (als STEL); Hautresorption; Krebskategorie A4 (nicht klassifizierbar als krebserzeugend für den Menschen); (ACGIH 2005).
MAK: 1 ppm, 4.2 mg/m? Spitzenbegrenzung: überschreitungsfaktor I(2); Schwangerschaft: Gruppe D (DFG 2008).
EG Arbeitsplatz-Richtgrenzwerte: 2 ppm, 8.4 mg/m?(als TWA); 3 ppm, 12.6 mg/m?(als STEL); Hautresorption; (EU 2004).

AUFNAHMEWEGE

Aufnahme in den Körper durch Inhalation, über die Haut und durch Verschlucken.

INHALATIONSGEFAHREN

Beim Verdampfen bei 20°C kann sehr schnell eine gesundheitsschädliche Kontamination der Luft eintreten.

WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION

WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION:
Die Flüssigkeit verätzt die Augen, die Haut und die Atemwege. ätzend beim Verschlucken. Inhalation der Flüssigkeit kann zu Lungenödem führen (s.Anm.). Die Auswirkungen treten u.U. verzögert ein. ärztliche Beobachtung notwendig. Möglich sind Auswirkungen auf das Zentralnervensystem.

LECKAGE

Gefahrenbereich verlassen! Fachmann zu Rate ziehen! Belüftung. Zündquellen entfernen. Ausgelaufene Flüssigkeit in abdichtbaren Behältern sammeln. Reste mit Sand oder inertem Absorptionsmittel aufnehmen und an einen sicheren Ort bringen. NICHT in die Umwelt gelangen lassen. Persönliche Schutzausrüstung: Vollschutzanzug mit umgebungsluftunabhängigem Atemschutzgerät.

R-Sätze Betriebsanweisung:

R11:Leichtentzündlich.
R20/21/22:Gesundheitsschädlich beim Einatmen,Verschlucken und Berührung mit der Haut.
R35:Verursacht schwere Verätzungen.

S-Sätze Betriebsanweisung:

S3:Kühl aufbewahren.
S16:Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen.
S26:Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren.
S29:Nicht in die Kanalisation gelangen lassen.
S36/37/39:Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung,Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen.
S45:Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich, dieses Etikett vorzeigen).

Aussehen Eigenschaften

C6H15N; (N,N-Diethylethanamin; TEN). Farblose bis gelbliche, ölige, aminaartig riechende Flüssigkeit.

Gefahren für Mensch und Umwelt

Leicht entzündlich. Die Dämpfe sind schwerer als Luft und bilden mit Luft explosionsfähige Gemische. Triethylamin reagiert heftig mit konz. Säuren.
Triethylamin wirkt vorwiegend lokal. In konzentrierter Lösung können bei Körperkontakt schwere Verätzungen hervorgerufen werden. Beim Einatmen kann es zu Atemnot mit Beengungs- oder Erstickungsgefühl kommen. Es können blutige Fetzen Schleimhaut abgehustet werden. Im weiteren Verlauf kann es zu Lungen- der Kehlkopfödem kommen. Ein Verschlucken führt zu schmerzhaften Verätzungen der betrofenen Schleimhäute mit Übelkeit, Erbrechen und Krämpfen. Senssibilisierung und allergische Erscheinungen sind möglich.
Schwach wassergefährdender Stoff (WGK 1).

Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln

Im Abzug arbeiten.
Schutzhandschuhe nur als kurzfristiger Spritzschutz.

Verhalten im Gefahrfall

Mit flüssigkeitsbindendem Material (Rench Rapid, Chemizorb, Sand, Kieselgur) aufnehmen und als Sondermüll entsorgen.
CO2-Löscher, Wasser, Schaum.

Erste Hilfe

Nach Hautkontakt: Mit viel Wasser abwaschen. Abtupfen mit Polyethylenglycol 400.
Nach Augenkontakt: Bei geöffnetem Lidspalt mind. 10 Min. mit Wasser spülen. Augenarzt konsultieren.
Nach Einatmen: Frischluft. Dexamethason-Spray (z.B. Auxiloson) einatmen lassen. Arzt.
Nach Verschlucken: Erbrechen vermeiden! Viel Wasser trinken lassen. Arzt aufsuchen.
Nach Kleidungskontakt: Kontaminierte Kleidung sofort ausziehen.
Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag

Sachgerechte Entsorgung

Als Sondermüll entsorgen.

Chemische Eigenschaften

Triethylamine is a colorless to yellowish liquid with a strong ammonia to fish-like odor. It is a base commonly used in organic chemistry to prepare esters and amides from acyl chlorides. Like other tertiary amines,it catalyzes the formation of urethane foams and epoxy resins.

Physikalische Eigenschaften

Clear, colorless to light yellow flammable liquid with a strong, penetrating, ammonia-like odor. Experimentally determined detection and recognition odor threshold concentrations were <400 μg/m3 (<100 ppbv) and 1.1 mg/m3 (270 ppbv), respectively (Hellman and Small, 1974). An odor threshold concentration of 0.032 ppbv was determined by a triangular odor bag method (Nagata and Takeuchi, 1990).

Verwenden

Triethylamine is a base used to prepare esters and amides from acyl chlorides as well as in the synthesis of quaternary ammonium compounds. It acts as a catalyst in the formation of urethane foams and epoxy resins, dehydrohalogeantion reactions, acid neutralizers for condensation reactions and Swern oxidations. It finds application in reverse phase high-performance liquid chromatography (HPLC) as a mobile-phase modifier. It is also used as an accelerator activator for rubber, as a propellant, as a corrosion inhibitor, as a curing and hardening agent for polymers and for the desalination of seawater. Furthermore, it is used in the automotive casting industry and the textile industry.

Definition

ChEBI: Triethylamine is a tertiary amine that is ammonia in which each hydrogen atom is substituted by an ethyl group.

Vorbereitung Methode

Triethylamine is prepared by a vapor phase reaction of ammonia with ethanol or reaction of N,N-diethylacetamide with lithium aluminum hydride (Windholz et al 1983). It may also be produced from ethyl chloride and ammonia under heat and pressure (Hawley 1981) or by vapor phase alkylation of ammonia with ethanol (HSDB 1988). U.S. production is estimated at greater than 22,000 tons in 1972 (HSDB 1988).

Application

Triethylamine (TEA, Et3N) is an aliphatic amine. It is used to catalytic solvent in chemical synthesis; accelerator activators for rubber; wetting, penetrating, and waterproofing agents of quaternary ammonium types; curing and hardening of polymers (e.g., corebinding resins); corrosion inhibitor; propellant.
Triethylamine has been used during the synthesis of:
5′-dimethoxytrityl-5-(fur-2-yl)-2′-deoxyuridine
3′-(2-cyanoethyl)diisopropylphosphoramidite-5′-dimethoxytrityl-5-(fur-2-yl)-2′-deoxyuridine
polyethylenimine600-β-cyclodextrin (PEI600-β-CyD)
It may be used as a homogeneous catalyst for the preparation of glycerol dicarbonate, via transesterification reaction between glycerol and dimethyl carbonate (DMC).

Allgemeine Beschreibung

Triethylamine appears as a clear colorless liquid with a strong ammonia to fish-like odor. Flash point 20°F. Vapors irritate the eyes and mucous membranes. Less dense (6.1 lb / gal) than water. Vapors heavier than air. Produces toxic oxides of nitrogen when burned.

Reaktivität anzeigen

Triethylamine reacts violently with oxidizing agents. Reacts with Al and Zn. Neutralizes acids in exothermic reactions to form salts plus water. May be incompatible with isocyanates, halogenated organics, peroxides, phenols (acidic), epoxides, anhydrides, and acid halides. Flammable gaseous hydrogen may be generated in combination with strong reducing agents, such as hydrides.

Health Hazard

Vapors irritate nose, throat, and lungs, causing coughing, choking, and difficult breathing. Contact with eyes causes severe burns. Clothing wet with chemical causes skin burns. Triethylamine may also be irritating to skin and mucous membranes (Windholz et al 1983).

Brandgefahr

Flammable/combustible material. May be ignited by heat, sparks or flames. Vapors may form explosive mixtures with air. Vapors may travel to source of ignition and flash back. Most vapors are heavier than air. They will spread along ground and collect in low or confined areas (sewers, basements, tanks). Vapor explosion hazard indoors, outdoors or in sewers. Runoff to sewer may create fire or explosion hazard. Containers may explode when heated. Many liquids are lighter than water.

Industrielle Verwendung

Triethylamine is used as an anti-livering agent for urea- and melamine-based enamels and in the recovery of gelled paint vehicles (HSDB 1988). It is also used as a catalyst for polyurethane foams, a flux for copper soldering, and as a catalytic solvent in chemical synthesis (Hawley 1981). Triethylamine is used in accelerating activators for rubber; as a corrosion inhibitor for polymers; a propellant; wetting, penetrating, and waterproofing agent of quaternary ammonium compounds; in curing and hardening of polymers (i.e. core-binding resins); and as a catalyst for epoxy resins (Hamilton and Hardy, 1974).

Sicherheitsprofil

Moderately toxic by ingestion and skin contact. Mildly toxic by inhalation. Human systemic effects: visual field changes. Experimental reproductive effects. Mutation data reported. A skin and severe eye irritant. Can cause kidney and liver damage. A very dangerous fire hazard when exposed to heat, flame, or oxidizers. Explosive in the form of vapor when exposed to heat or flame. Complex with dinitrogen tetraoxide explodes below 0°C when undduted with solvent. Exothermic reaction with maleic anhydride above 150°C. Can react with oxidzing materials. Incompatible with N2O4. To fight fire, use CO2, dry chemical, alcohol foam. When heated to decomposition it emits toxic fumes of NOx.

mögliche Exposition

Triethylamine is and aliphatic amine used as a solvent; corrosion inhibitor; in chemical synthesis; and accelerator activators; paint remover; base in methylene chloride or other chlorinated solvents. TEA is used to solubilize 2,4,5-T in water and serves as a selective extractant in the purification of antibiotics. It is used to manufacture quaternary ammonia compounds and octadecyloxymethyltriethylammonium chloride; an agent used in textile treatment.

Carcinogenicity

TEA was not mutagenic in bacterial assays, but it did cause aneuploidy and chromosome aberrations in rats.

Environmental Fate

Photolytic. Low et al. (1991) reported that the photooxidation of aqueous tertiary amine solutions by UV light in the presence of titanium dioxide resulted in the formation of ammonium and nitrate ions.
Chemical/Physical. Triethylamine reacted with NOx in the dark to form diethylnitrosamine. In an outdoor chamber, photooxidation by natural sunlight yielded the following products: diethylnitramine, diethylformamide, diethylacetamide, ethylacetamide, diethylhydroxylamine, ozone, acetaldehyde, and peroxyacetyl nitrate (Pitts et al., 1978).

Stoffwechsel

There have been few studies on the metabolism of industrially important aliphatic amines such as triethylamine. It is generally assumed that amines not normally present in the body are metabolized by monoamine oxidase and diamine oxidase (histaminase).
Ultimately ammonia is formed and will be converted to urea. The hydrogen peroxide formed is acted upon by catalase and the aldehyde formed is thought to be converted to the corresponding carboxylic acid by the action of aldehyde oxidase (Beard and Noe 1981).

Versand/Shipping

UN1296 Triethylamine, Hazard Class: 3; Labels: 3-Flammable liquid, 8-Corrosive material.

läuterung methode

Dry triethylamine with CaSO4, LiAlH4, Linde type 4A molecular sieves, CaH2, KOH, or K2CO3, then distil it, either alone or from BaO, sodium, P2O5 or CaH2. It has also been distilled from zinc dust, under nitrogen. To remove traces of primary and secondary amines, triethylamine has been refluxed with acetic anhydride, benzoic anhydride, phthalic anhydride, then distilled, refluxed with CaH2 (ammonia-free) or KOH (or dried with activated alumina), and again distilled. Another purification method involved refluxing for 2hours with p-toluenesulfonyl chloride, then distilling. Grovenstein and Williams [J Am Chem Soc 83 412 1961] treated triethylamine (500mL) with benzoyl chloride (30mL), filtered off the precipitate, and refluxed the liquid for 1hour with a further 30mL of benzoyl chloride. After cooling, the liquid was filtered, distilled, and allowed to stand for several hours with KOH pellets. It was then refluxed with, and distilled from, stirred molten potassium. Triethylamine has been converted to its hydrochloride (see brlow), crystallised from EtOH (to m 254o), then liberated with aqueous NaOH, dried with solid KOH and distilled from sodium under N2. [Beilstein 4 H 99, 4 I 348, 4 II 593, 4 III 194, 4 IV 322.]

Inkompatibilitäten

A strong base. Violent reaction with strong acids; halogenated compounds; and strong oxidizers. Attacks some forms of plastics, rubber and coatings. Corrosive to aluminum, zinc, copper, and their alloys in the presence of moisture. Reaction with nitrosating agents (e.g., nitrites, nitrous gases, and nitrous acid) capable of releasing carcinogenic nitrosamines.

Waste disposal

Controlled incineration (incinerator equipped with a scrubber or thermal unit to reduce nitrogen oxides emissions).

N,N-Diethylethanamin Upstream-Materialien And Downstream Produkte

Upstream-Materialien

Downstream Produkte


N,N-Diethylethanamin Anbieter Lieferant Produzent Hersteller Vertrieb Händler.

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Hefei TNJ Chemical Industry Co.,Ltd.
+86-0551-65418679 +8618949832763
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